Aus aktuellem Anlass wurde der Wandertag der Ismaninger CSU dieses Jahr verkürzt. Der Schwerpunkt der Veranstaltung lag auf einem Vortrag, den der Bundestagsabgeordnete Florian Hahn im Biergarten „Zur Mühle“ hielt und dem sich eine Diskussion anschloss.

Der Verteidigungspolitiker ging zuerst auf die Situation in Afghanistan ein. Obwohl die Armee- und Polizeikräfte des Landes zahlenmäßig die Talibankämpfer um das zehnfache überstiegen und sie auch über eine wesentlich bessere Bewaffnung verfügt hätten, hätte ihnen offenbar ein Leitbild gefehlt, für das es sich zu kämpfen gelohnt hätte. Anders könne man sich deren Passivität nicht erklären. Durch den Abzug der Amerikaner sei zudem die Wartung der Technik der afghanischen Armee nicht mehr möglich gewesen.

Zur bevorstehenden Bundestagswahl betonte Hahn, die unionsgeführte Bundesregierung steuere das Land gut durch die Pandemie. Bei den meisten Indikatoren wie Wirtschaftsleistung und Arbeitslosigkeit stehe man viel besser als andere da. Im Gegensatz zu den Grünen wolle man eine Politik machen, die alle Menschen mitnimmt, für die Ökologie und Ökonomie keine Gegensätze sind und die auch künftig die Grundlage unseres Wohlstandes ist.

Florian Hahn und die Ismaninger CSU danken alles Besucherinnen und Besuchern und bitten um beide Stimmen am 26. September!